Eine Hundeversicherung ist besonders wichtig, da Hunde oft verspielt und manchmal tollpatschig sind. Unfälle können schnell passieren, und Hunde können sich verletzen oder krank werden. Die Kosten für Medikamente und Tierarztbesuche können schnell sehr hoch werden. Mit einer Hundeversicherung bist du finanziell abgesichert und kannst sicherstellen, dass dein Vierbeiner die notwendige medizinische Versorgung erhält, ohne dir um die Kosten Sorgen machen zu müssen.

Fast alle Hunderassen können versichert werden. Allerdings gibt es einige Rassen, die nicht versichert werden können, insbesondere Listenhunde oder Hunde, die als gefährlich eingestuft werden, wie z.B. Staffordshire Terrier, Bullterrier oder Rottweiler. Eine vollständige Liste der nicht versicherbaren Hunderassen ist in den Versicherungsbedingungen zu finden.

Die Hunde-OP-Versicherung deckt die Kosten für Operationen sowie die notwendigen vorbereitenden Untersuchungen und Nachbehandlungen, wie Physiotherapie oder die Unterbringung in einer Tierklinik. Im Gegensatz dazu übernimmt die Krankenversicherung für Hunde zusätzlich auch die Kosten, die bei Krankheiten und allgemeinen Tierarztbesuchen anfallen. 
Der genaue Leistungsumfang kann in der Tarifauswahl nachgelesen werden.

Ja, die Hunde-Krankenversicherung gilt je nach Tarif von 6 Monaten europaweit bis zu 12 Monaten weltweit.

Nein, die Tarife sind so gestaltet, dass die Beiträge nicht steigen, auch wenn dein Hund während der Vertragslaufzeit älter wird. Dies sorgt für Transparenz und Planungssicherheit.

Die allgemeine Wartezeit beträgt einen Monat. Bei Unfällen entfällt diese Wartezeit. 
Für bestimmte Erkrankungen oder medizinische Maßnahmen, wie z.B. Kastration oder Sterilisation, können besondere Wartezeiten gelten. 
Weitere Informationen findest du in den Versicherungsbedingungen.

Nein, eine OP-Versicherung ist bereits in der Krankenversicherung enthalten. Du musst also keine separate Versicherung abschließen.

GOT steht für die Gebührenordnung für Tierärzte. 
Diese legt fest, wie Tierärzte ihre Leistungen abrechnen müssen, basierend auf Zeitaufwand, Schwierigkeit und örtlichen Gegebenheiten. 
Die Gebühren können zwischen dem 1- bis 3-fachen des Gebührensatzes liegen, und bei tierärztlichen Notdiensten können bis zu 4-fache Gebühren anfallen.

Wie bei allen Versicherungen gibt es auch bei der Hunde-OP-Versicherung bestimmte Ausschlüsse. 
Dazu gehören beispielsweise angeborene oder genetisch bedingte Krankheiten, die bei der Antragstellung bekannt waren, sowie Krankheiten, die in den letzten 6 Monaten vor Vertragsabschluss behandelt wurden oder die Ursache einer Operation waren.

Die Leistungen der Hundeversicherung bei Operationen unterscheiden sich je nach Tarifwahl. Folgende Leistungen gelten jedoch tarifunabhängig:

• Freie Tierarzt- und Klinikwahl: Du kannst den Tierarzt oder die Klinik deiner Wahl auswählen.
• Stabiler Beitrag im Hundealter: Die Beiträge steigen nicht mit dem Alter deines Hundes.
• Diagnostik und Untersuchungen vor der OP: Kosten für notwendige Voruntersuchungen werden übernommen.
• Unterbringung in der Tierklinik nach der OP: Die Kosten für die Unterbringung deines Hundes nach der Operation sind abgedeckt.
  Behandlung und Medikamente nach der OP: Auch die Nachbehandlung und erforderliche Medikamente sind versichert.
• OPs unter Voll-/Teilnarkose: Chirurgische Eingriffe, die eine Narkose erfordern, sind ebenfalls abgedeckt.
• Direkte Abrechnung mit dem Tierarzt: Die Abrechnung erfolgt direkt zwischen der Versicherung und dem Tierarzt.